Die trockenste Wüste der Welt liegt in Südamerika: die Atacama. Auf einer Fläche von rund 140.000 Quadratkilometern erstrecken sich schier endlose Sand- und Geröllflächen, und mittendrin liegt der Salar de Atacama, ein rund 100 Kilometer langer und bis zu 60 Kilometer breiter Salzsee. Dass es hier etwa alle zehn Jahre zu sintflutartigen Regenfällen kommt, gehört zu den Besonderheiten dieser Einöde. Diese und viele andere Wüsten des Doppelkontinents stehen im Mittelpunkt der heutigen Folge von „Amerika – Wildes Land“. Doch ob Mojave, Sonora, Nazca oder Atacama – jede Wüste hält ihre eigenen Geheimnisse bereit. Und sie alle erzählen Geschichten vom harten Überlebenskampf in einer scheinbar lebensfeindlichen Wildnis.